Bestückung des Ladens durch Kunsthandwerk und 3. Welt-Waren

2. März 2014 - Aufbau des Lebensquell- Duderstadt

Während der 8 Wochen dauernden Aufbauphase war ich pausenlos dabei, Kunstwarenhändler und Manufakturen anzuschreiben, die Interesse daran haben könnten ihre Sachen im Lebensquell auszustellen. Das war mit enorm viel Aufwand verbunden, da viele Hersteller schlechte Erfahrungen gemacht hatten mit Kommissionsware, oder ihre Erträge so gering waren, dass sie nicht bereit waren eine (geringe) Provision für die Auslage und den Verkauf in einem Laden bereit zu stellen.

 

Wenn man sich für den Aufbau eines Ladens mit dem Grundgedanken des alternativen Wirtschaftens entscheidet, sollte man unbedingt großes Durchhaltevermögen haben und darauf gefasst sein, dass bei 100 Anfragen ca. 90 Absagen erteilt werden können. Aber nachdem die ersten Zusagen kamen, ging es dann immer leichter. Da auf Facebook die Ergebnisse täglich gepostet wurden, konnte jeder den Aufbau des Ladens mitverfolgen, was wiederum das Vertrauen stärkte und zum Mitmachen anregte. Facebook ist bei dieser Arbeit unverzichtbar und erleichtert Vieles.

 

Jeder Kunstwarenhändler und jede Manufaktur, die sich bereit erklärt hat mitzuwirken, trug dazu bei, dass der Lebensquell-Laden für Nachhaltigkeit immer bunter und abwechslungsreicher wurde. Hier einige Beispiele, um zu veranschaulichen wie so ein Aufbau aussehen kann. Die ersten Waren werden angeliefert und machen den Laden immer bunter und interessanter.

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